ForsPark

Stadt will Kerp Gelände am Bahnhof beplanen

Die Betreiber des Containerdienstes Kerp teilten im vergangenen Jahr auf Facebook mit, dass sie ihren Betrieb schließen müssen. Die Stadtverwaltung möchte dort jetzt einen Bebauungsplan aufstellen, um die Entwicklung des Areals zu sichern. Wir wollen, dass diese Gewerbefläche nach Möglichkeit auch als solche erhalten bleibt. Die Stadt hat derzeit einen hohen Bedarf an Gewerbeflächen. Wir versuchen das in der Diskussion um die Entwicklung zu platzieren. Der jetzt anstehende Aufstellungsbeschluss eröffnet das Planverfahren. Die Konturen folgen dann im Laufe des Prozesses. Die Vorlage der Verwaltung finden Sie am Ende dieser Seite. Vorlage Kerpgelände

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Bürgerbefragung zur Brücke

Brücke „In den Schlämmen“ Nach Einschätzung zweier Sachverständiger ist die Brücke nicht mehr sicher und wurde vor kurzem gesperrt. Im Zuge der anstehenden Sanierung schlugen die Kollegen von der CDU vor, dass die neue Brücke auch für den Autoverkehr tauglich sein sollte. Auch wenn wir grundsätzlich das Auto als Verkehrsmittel unterstützen, dürfte der Nutzen hier sehr überschaubar sein, da man aus der Straße „Im Weidenauel“ ohnehin nur nach rechts abbiegen darf. Dabei dürfen die zusätzlichen Kosten nicht unberücksichtigt bleiben. Wir befragen daher alle Anwohner dazu und bleiben unserem Ansatz treu, Entscheidungen mit den Bürgern zu treffen.

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Neue Pläne für die Unterbringung von Geflüchteten

Ursprünglich war eine Unterkunft für geflüchtete an der Brander Str. geplant, wir hatten berichtet. Aufgrund der Nähe zur Autobahn kann der nötige Schallschutz dort nicht realisiert werden. Die Verwaltung hat schon auf der Informationsveranstaltung im Februar aufgezeigt, welche Alternativen es gibt. Nun mehr wird das Grundstück am Pestalozziweg seitens der Verwaltung favorisiert. Die Verwaltung legt dar, warum die anderen Grundstücke nicht in Betracht kommen. Die Sitzungsvorlage finden Sie unten auf dieser Seite. Wir halten dieses Grundstück ebenfalls für geeignet. Den Vorschlag der Bürgerinitiative, die Heidchenwiese dafür zu nutzen, kritisieren wir. Unabhängig von der rechtlichen Unzulässigkeit, weil der dortige, neue Bebauungsplan das nicht hergibt, gehören keine Container mitten ins Wohngebiet. Für die Forderung der Initiative, nicht zu viele Menschen an einem Ort unterzubringen haben wir allerdings Verständnis. Drei Container Anlagen, wie ursprünglich mal geplant, dürfen es nach unserem Dafürhalten nicht mehr werden. Vorlage Unterkunft für Geflüchtete

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Vorhaben der Evangelischen Kirche – Update

Der Aufstellungsbeschluss wurde im letzten Ausschuss nicht gefasst, die Verwaltung kam zu dem Ergebnis, dass das Vorhaben noch nicht so weit ist, bzw. ein anderes Verfahren zusätzlich durchgeführt werden muss. Zunächst einmal muss auch hier festgehalten werden (wie auch bei Altvolberg), dass die Zusammenstellung der Tagesordnungen seitens der Verwaltung nicht sonderlich rund läuft. Denn auch hier wurde der Beschlussvorschlag binnen weniger Tage abgeändert. Der Ausschuss hat nun mehr entschieden, dass zusätzlich noch ein Vertrag erarbeitet werden soll, der mit dem Investor genau festhält, wie dort gebaut werden soll. Damit will die Politik sicherstellen, dass dieses Ortsbild prägende Gebäude so gebaut wird, wie es den Bürgern und uns vorgestellt wird. Den ersten Artikel zu diesem Thema finden Sie hier.

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Stadt kauft Gebäude für 9,5 Mio. Euro

Warum der Kauf richtig war und wie er sich im Haushalt bemerkbar macht. Der Rat Beschloss in seiner letzten Sitzung, am 11.12.2023, dass dreistöckige Gebäude in Venauen zu kaufen. Kaufpreis: 9.500.000 € Ursprünglich war geplant, dort lediglich die mittlere Etage des Gebäudes zu mieten. Der Mietvertrag sah eine Indexmiete vor; die Miete würde sich also jedes Jahr entsprechend der ausgewiesenen Inflationsrate erhöhen. Unser Fraktionsvorsitzender hat als Mitglied des Finanzausschusses sofort angemerkt, dass diese Mietkostengestaltung völlig außer Verhältnis zum Wert des Gebäudes steht und angeboten mehrere Szenarien durchzurechnen. Hätte die Stadt die eine Etage gemietet, ergäben sich Mietgesamtkosten in Höhe von 4,4 Mio. Euro unter Zugrundelegung einer Inflation von 2%. Bei 3% Inflation ergäben sich Gesamtmietkosten in Höhe von 5,2 Mio. Euro. Und entsprechend noch mehr bei noch höherer Inflation. Es bedarf keiner tiefgehenden betriebswirtschaftlichen Analyse, um zu erkennen, dass die Mietkosten für lediglich eine Etage insgesamt als unwirtschaftlich bezeichnet werden können. Nach 30 Jahren bleibt dann nämlich nichts. Anders beim Kauf des gesamten Gebäudes. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Stadt eine Etage für eine Kita entsprechend untervermietet und das die Gesamtkosten reduziert. Oft gefragt wurden wir diesbezüglich, wie das zu einem Haushaltsfehlbetrag von 8 Mio. Euro passt und ob man das Gebäude deswegen besser nicht kauft, damit der Haushalt ausgeglichen ist. Der Kauf eines Gebäudes ist eine Investition und hat zunächst einmal überhaupt keine Auswirkung auf den Ergebnishaushalt (dieser Haushalt hat den Fehlbetrag). Investitionen werden über den Investitionshaushalt abgebildet, aktiviert und abgeschrieben. Erst die Abschreibung des Gebäudes (Laufzeit wird mit mind. 50 Jahren angesetzt) und die fälligen Zinsen werden dann als Aufwand im Ergebnishaushalt verbucht. So wird die Nutzung des Gebäudes gleichmäßig auf die jeweiligen Haushalte der nächsten Jahre verteilt. Insofern kann festgehalten werden, dass der Kauf dieser Immobilie letztlich keine Rolle für den Haushalt 2024 spielt. Der Rat hat durch den Vergleich Miete und Kauf eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung durchgeführt und die richtige Entscheidung getroffen. Die mathematischen Modellrechnungen finden Sie nachfolgend. Bezeichnung Wert Miete pro qm 13,50 € Gesamtfläche 660 qm Monatliche Miete 8.910,00 € Jährliche Miete 106.920,00 € 30-jährige Miete ohne Index-Anpassung 3.207.600,00 € Endwertberechnung bei einem Zins von 2% Zins (i) 2% Laufzeit in Jahren (n) 30 Gesamtmietkosten Miete*q*(q^n-1)/(q-1) 4.424.289,81 € Endwertberechnung bei einem Zins von 3% Zins (i) 3% Gesamtmietkosten Miete*q*(q^n-1)/(q-1) 5.239.366,35 €

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Altvolberg soll erweitert werden

Wie bereits in unserem Bürgerbrief angekündigt, soll das Baugebiet Altvolberg bereits erweitert werden. Diese Befürchtung hatten wir schon, als seiner Zeit der Offenlage Beschluss gefasst wurde. Wir sind auch Überzeugt, dass die Stichstraße, die bisher ins Nichts führt, für eine Erweiterung herhalten wird. Auch dieser Bebauungsplan soll am 04.03.2024 um 18:00 Uhr im Bürgerforum „aufgestellt“ werden, womit das Planverfahren  eingeleitet wird. Denn Beschlussvorschlag der Verwaltung finden Sie unter diesem Beitrag. Beschlussvorlage Altvolberg Artikel zum Thema im Kölner Stadt-Anzeiger vom 01.03.2024Die lange Liste der Rösrather Politik an den Investor für die Altvolberger Wiese

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Bürgerbrief der Wählervereinigung ForsPark

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Nachbarinnen und Nachbarn, Die Bürgerbriefe unserer Ratsherren umfassen in den Punkten I-IV die Themen, die den gesamten Ort betreffen und sind für ganz Rösrath relevant. In den darauffolgenden Punkten sind die wichtigsten Vorkommnisse und Überlegungen des jeweiligen Wahlbezirks zusammengestellt. Yannick Steinbach Wahlbezirk 18 Forsbach Nord-Ost An meine Mitbürgerinnen und Mitbürger des Wahlbezirks 18 Bürgerbrief Uwe Bautz Wahlbezirk 16 Forsbach Süd-Ost An meine Mitbürgerinnen und Mitbürger des Wahlbezirks 16 Bürgerbrief Bernd Steinbach Wahlbezirk 15 Forsbach Süd-West An meine Mitbürgerinnen und Mitbürger des Wahlbezirks 15 Bürgerbrief Manfred Sterzenbach Wahlbezirk 17 Forsbach-Überhöfe An meine Mitbürgerinnen und Mitbürger des Wahlbezirks 17 Bürgerbrief

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Intransparenz beim Baugebiet Altvolberg

Beim Thema Altvolberg geht es nicht sauber zu. Neue Sondersitzung am 04.03.2024. Den Gang des Geschehens können Sie zunächst hier nachlesen: „Altvolberg auf den 22.01.2024 vertagt.“ Die für den 22.01.2024 vorgesehene Sondersitzung wurde abgesagt. In der E-Mail der Verwaltung, warum abgesagt wurde hieß es wörtlich: „in Absprache mit dem Vorsitzenden wird die für den 22.01.2024 vorgesehene Sondersitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Planung und Verkehr abgesagt, da Grundlagen und Regelungen für den Erschließungsvertrag und das Planverfahren noch ausstehen. Auf Grund der umfangreichen Vorlage und den damit einhergehenden Unterlagen, die eine normale Sitzung sprengen würden, wird die Verwaltung kurzfristig einen neuen Termin für eine Sondersitzung in Absprache mit dem Vorsitzende festlegen.“ Warum die Verwaltung dann überhaupt vor hatte, das ganze Thema bereits am 05.12.23 zu behandeln, erschließt sich nicht, denn auch da fehlten dementsprechend die Unterlagen schon. Auch gegenüber dem Verwaltungsgericht hat die Bürgermeisterin erklärt, dass man ohnehin vorgehabt hätte, das Thema von der Tagesordnung zu nehmen, was dem Antrag unseres Vorsitzenden entsprach. Jetzt ist eine neue Sondersitzung am 04.03.2024 geplant. Die Sitzung möchte man jetzt trotz der fehlenden Unterlagen abhalten. Wir halten das für widersprüchlich und kritisieren die Vorgehensweise scharf. Die Investoren bringen die fehlenden Unterlagen nicht bei und dennoch will man ihnen jetzt entgegenkommen. Der Erschließungsvertrag regelt auch die Zukunft der Kita. Zwar kann der Bebauungsplan an der Stelle allein festlegen, dass dort nur eine Kita entstehen kann, der Investor kann dann aber trotzdem davon absehen, sie dahin zu bauen. Wir wollen hier noch einmal ganz deutlich betonen, dass gem. § 1 Abs. 3 Satz 2 BauGB niemand einen Anspruch auf Erstellung eines Bebauungsplans hat. Der Investor ist hier auf die Politik angewiesen, und deswegen sollten auch wir die Spielregeln vorgeben. Verehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, als wir damals die Umfrage durchführten, sah das Baugebiet noch keine Kita vor. Erst durch den öffentlichen Druck hat man die Pläne angepasst. Verstehen Sie uns also bitte richtig: Wir sind gegen dieses Baugebiet. Aber wenn es schon kommt, dann müssen wir es sozialverträglich gestalten. Nach jetzigem Kenntnisstand sind CDU, SPD und FDP uneingeschränkt für das Bauvorhaben. Wenn Sie glauben, die Grünen seien dagegen, liegen Sie falsch. Die Grünen wünschen sich dort sogar Mehrfamilienhäuser. Noch weiter geht die Fraktion ZLR, denen es gar nicht krass genug sein kann. Die wollen dort sogar Sozial- und altengerechte Wohnungen haben. Dadurch würde die Belastung für die Anwohner noch drastischer. Die Infrastruktur der Stadt im weiten Sinne gäbe das nicht her. Sollten die Parteien jetzt tatsächlich ohne die fehlenden Unterlagen abstimmen, kann nur gemutmaßt werden, was die Motivation dahinter ist. Sätze wie: die Investoren brauchen doch Planungs- und Investitionssicherheit sind gefallen – und das macht es nur noch schlimmer. Wir hoffen natürlich auch hier durch die geschaffene Transparenz, dass es zu einer korrekten Vorgehensweise kommt. Weiterführende Informationen Planungen Stadt Rösrath Bebauungsplan Altvolberg Städtebaulicher Entwurf

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Flüchtlingsunterkünfte an der Brander Straße

Die geplanten Unterkünfte sorgten in der Ratssitzung vom 15.01.2024 für Aufsehen. Annähernd 100 Bürgerinnen und Bürger haben sich zur Sitzung eingefunden. Unser Fraktionsvorsitzender hat den Anwesenden noch am Abend der Sitzung ein Schreiben zukommenlassen, dass den Gang des Geschehens wiedergibt und einige offene Fragen aufgeworfen hat. Seitdem sind wir im regen Austausch mit etlichen Anwohnern. Die Anwohner hoffen, dass der Rat den Beschluss wieder umkehrt. So gern wie wir auf Seiten der Bürger stehen, ist es hier schwerer denn je, da die Verwaltung diese Fläche als einzige Möglichkeit präsentiert hat. Wir sehen auch, dass die hohe Konzentration dort im Stadtgebiet nicht einfach unausgesprochen bleiben kann. Allerdings ist die Politik auf die Zuarbeit der Verwaltung angewiesen. Es ist als ehrenamtlicher Stadtrat nicht möglich, selbst nach Grundstücken zu suchen, wir erhalten als solche schon gar keine Auskunft. Insofern ist die Verwaltung am Zug. Wir sind bereit, neu zu beschließen, wenn es eine bessere Alternative gibt. Und wir können heute schon sagen, dass es mit uns bei aller Not auch keine Erweiterung geben wird, diesbezüglich können wir ein Versprechen abgeben! Mehr als 72 Menschen dürfen es da nicht werden. Wir wollen hier auch noch einmal auf das Abstimmungsverhalten der Grünen eingehen, die sich zu weiten Teilen enthalten haben. Nicht etwa, weil sie das Vorhaben verhindern wollen, sondern weil sie dort teurer und größer bauen wollten. Die von der Bürgermeisterin geplante Info-Veranstaltung soll am Montag den 19.02.2024 stattfinden. Stellungnahme des Fraktionsvorsitzenden ForsPark Yannick Steinbach Bürgerbrief

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Vorhaben der Evangelischen Kirche

Das Bild zeigt die Pläne des Wöllnerstifts, die ein Seniorenheim planen. In der Sitzung des Planungsausschusses am 05.02.2024 soll der Aufstellungsbeschluss gefasst werden, der das Planverfahren eröffnet. Danach dürfen sich alle ein erstes Mal äußern. Konkreter wird das ganze Verfahren, wenn die Pläne vorliegen und es in die zweite Runde, die Offenlage, geht. Im Rahmen dieses Prozesses nehmen wir Ihre Anregungen gerne auf. Ein Erwerb des Grundstücks durch die Stadt ist nicht möglich, da die Kirche das Grundstück nicht verkauft. Möglicherweise gibt es noch freie Flächen, die von Interesse sind – das bleibt aber abzuwarten.

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