Im letzten Bürgerbrief im Wahlbezirk 18 wurden die Anwohner zum neu eingerichteten Parkverbot befragt, nachdem es vereinzelt Beschwerden darüber gab.
Das Votum der Anwohner spricht eine klare Sprache: Ausnahmslos alle Teilnehmer, die auf die Umfrage geantwortet haben, begrüßten das Parkverbot und die dadurch gewonnene Übersicht im Kreuzungsbereich.
Auch der Vorschlag unseres Ratsherren Yannick Steinbach, dort zusätzlich einen Rundspiegel anzubringen, um die Übersicht weiter zu verbessern, wurde begrüßt. Diesen Vorschlag werden wir bei der nächsten Verkehrsbesprechung, die allerdings nur im sechs-monats-Rhythmus stattfindet, einbringen.
Darüber hinaus werden wir mit dem Straßenbaulastträger besprechen, inwieweit man im Heideweg die städtischen Schotterbete (an der Ecke zur Straße Auf dem Knippen) zu Parkplätzen umfunktionieren kann. Eine Verkehrsberuhigung, für die die Hügel mal erbaut wurden, ist im Heideweg nicht mehr nötig. Zum einen sind unmittelbar dahinter Engstellen durch Bepflanzung entstanden, die diesen Zweck städtebaulich deutlich attraktiver erfüllen und zum anderen ist die Parkdichte so hoch, dass sich auch dadurch eine Verkehrsberuhigung ergibt.
Durch dieses Maßnahmenbündel wird die Übersicht im Kreuzungsbereich weiter verbessert und der Verlust der dortigen Parkplätze in räumlicher Nähe teilweise ausgeglichen.
Es gibt im Stadtrat, insbesondere bei den Fraktionen der Grünen und der Wählergemeinschaft ZLR, die deutliche Vorliebe, Autofahrern das Leben schwer zu machen, indem bspw. Parkplätze einfach vernichtet werden. Mit uns ist das nicht zu machen. Die Menschen sind auf ihr Auto angewiesen und wollen es dann auch zügig abstellen, ohne ewig einen Parkplatz zu suchen.