Gigantischer Überschuss der Stadt Rösrath

+++ Fast 6 Millionen Euro Überschuss +++


Es geistert ja wirklich immer wieder durch die Gegend: das Gerücht der ganz knappen Haushaltskasse der Stadt Rösrath.

Die Bürgermeisterin sprach dennoch in beiden Haushaltssitzungen von Steuererhöhungen, sie seien unausweichlich.
Der Jahresabschluss aus 2021 weist einen Überschuss in Höhe von 5.827.722,65€ aus. Das ist insofern überraschend, weil er nochmal 3,6M höher ausfällt als zu Beginn des Jahres überschlagsartig berechnet. Bei der Haushaltseinbringung 2023 wurde der Überschuss für 2021 noch mit 2,3 Millionen angegeben.
2021 wurden also knapp 6 Millionen Euro mehr an Steuern bezahlt als ausgegeben.
Wir werden demnächst durch die steigenden Zinsen und die Abschreibungen der Investitionen in die Schule mehr Geld brauchen. Aber wir sagen das noch einmal ganz deutlich: mit uns, der ForsPark Wählervereinigung, gibt es keine Steuererhöhungen für Rösrath, weder bei der Grundsteuer noch bei der Gewerbesteuer, bis die Überschüsse der letzten Jahre verbraucht sind (2017: + 1,1; 2018: + 0,87; 2019: + 4,4; 2020: + 0,78 Millionen).
Seit 2017 stehen demnach Überschüsse in Höhe von 12,9 Millionen Euro zu Buche.

Sobald ein Haushaltsentwurf eingebracht wird, der eine Steuererhöhung vorsieht, lehnen wir den ab.
Eine Grundsteuererhöhung trifft jeden Rösrather. Entweder als Eigentümer oder als Mieter, da sie vom Vermieter umgelegt wird.

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