ForsPark kritisiert Stadtverwaltung für miserable Kommunikation

Die Stadtverwaltung stellt die örtliche Politik wieder mal vor vollendete Tatsachen. Der Abbau des Spielplatzes an der Volberger Str. in Rösrath Hoffnungsthal wäre aus unserer Sicht nicht zwingend gewesen. Der Abwägungsprozess der Stadtverwaltung lässt nicht erkennen, ob man auch die Möglichkeit geprüft hat, die Container auf dem Parkplatz oder den Flächen des Freibades aufzustellen, welches ohnehin die nächsten Monate nicht genutzt werden kann. Der Volleyballplatz des Freibades stünde als Sandkasten sofort zur Verfügung. Unter Umständen hätte man auch mit dem TVH ins Gespräch kommen und um deren Parkplatz bitten können. Beides wäre weiterhin zentral gelegen und der Spielplatz könnte erhalten bleiben. Beide Alternativen böten zudem auch Spielfläche für die Kinder.

Den Vorschlag, die nicht genutzten Freiflächen am Sülzufer auch deswegen nicht zu nutzen, weil das der Bebauungsplan nicht hergibt, ist Realitätsverweigerung. Es hätte sich wahrlich niemand darum geschert, wenn man in einer Notsituation zu flexiblen Lösungsansätzen greift. Hätte die Verwaltung an dem Verkauf der Grundstücke tatsächlich festgehalten, hätte sie schneller einen neuen Bebauungsplan aus dem Hut gezaubert als uns Bürgerinnen und Bürgern lieb wäre. Gleichwohl wir schon gegen den Verkauf der dortigen Grundstücke waren und den Stopp der Planungen ausdrücklich begrüßen (siehe schon PM aus dem letzten Jahr), ist auch hier anzumerken, dass wir als Fraktion diese Information aus der Presse entnehmen müssen.
Das spricht zwar für die gute Arbeit der Lokalpresse, gleichzeitig aber für die miserable Kommunikation der Bürgermeisterin. Genauso verhält es sich mit dem Bruch zu den Ehrenamtlichen der engagierten Stadt; kein Wort seitens der Verwaltung zur Politik.

Nach oben scrollen